Krankenhausplanung

Krankenhausplanung

ORSOFT for Healthcare existiert in folgenden Ausprägungen:

Belegungs- & Bettenmanagement

  • Bettenmanagement: Anlegen von (Plan-)Aufnahmen, Verlegungen und Entlassungen bzw. von Vormerkungen zur stationären Aufnahme unter Beachtung von Klinikbesonderheiten; Visualisierung der Bettenbelegung; Suche nach freien Betten.
  • Standortübergreifende Bettenplanung: klinikübergreifende Suche nach freien Betten und Überblicksgewinnung.
  • Arbeitsplatz „Zentrale Notaufnahme“: Übersicht und Zuweisung freier Betten für Notfallpatienten mit Fallartwechsel von ambulant zu stationär.

Patientenmanagement

  • Digitales Aufnahmemanagement: Automatische Ressourcenplanung des kompletten Durchlaufs des Patienten durch die Klinik auf Basis eines Behandlungsmusters, Anlegen von (Plan-)Fällen und Klinischen Aufträgen.

Termindisposition

Anlegen von kapazitiv gesicherten Klinischen Aufträgen mit/ohne Termin.

OP-Management

Darstellung des OP-Planes unter Berücksichtigung der rückgemeldeten OP-Zeitmarken; Aufzeigen der Belegungskonflikte; Umplanen geplanter Operationen und Einfügen von Notoperationen.

Stethoskop

Die standortübergreifende Bettenplanung in größeren Kliniken oder Klinikverbünden gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil man damit

  • die Auslastung der einzelnen Häuser ausbalancieren,
  • Patientenverluste durch zu lange Wartzeiten vermeiden,
  • die Terminsicherheit in den Wartlisten erhöhen,
  • die Patientenzufriedenheit durch professionelles Agieren und klare Aussagen gegenüber den Patienten steigern,
  • die Arbeitszeit in den beteiligten Kliniken senken,
  • die Transparenz der Planung verbessern

kann.

In solchen Fällen reicht eine „Hotelsoftware“ nicht mehr aus, umso mehr, als man eine Einbindung in die Softwareprodukte SAP for Healthcare und Cerner i.s.h.med erreichen möchte.

Mit dem Produkt ORSOFT for Healthcare (ORS-H) können standortübergreifend Bettenbelegungen kapazitiv gültig geplant und im Modell der führenden Krankenhaussysteme mit den nötigen Eckdaten (Aufnahme, Planentlassung etc.) gespeichert werden. Kapazitätskonflikte werden vermieden, Alternativvorschläge bei Engpässen durch das System vorgeschlagen.

Im taktischen Prozess werden die Kapazitäten und Budgetvorgaben mittels automatischer Ressourcenplanung des kompletten Durchlaufs des Patienten durch die Klinik auf Basis eines Behandlungsmusters optimal genutzt. Dazu gehört auch das automatische Anlegen von (Plan-)Fällen und Klinischen Aufträgen noch bevor der Patient das Krankenhaus betritt.

Die IT-technischen Vorteile von ORSOFT for Healthcare bestehen darin, dass

  • SAP for Healthcare als Server genutzt wird,
  • ausschließlich Daten aus SAP for Healthcare und Cerner i.s.h.med. genutzt werden.

Damit ist es möglich, das Produkt nach Einspielen eines Transportauftrages in SAP for Healthcare und Aufspielen der Lösung auf den Arbeitsplatzrechner des Anwenders sofort zu nutzen. Es wird keine zusätzliche Infrastruktur benötigt, das vorhandene SAP-Berechtigungskonzept kann verwendet werden und die vorhandenen Prozesse werden nicht gestört.

Der Einsatz von ORSOFT for Healthcare als Ergänzung für andere Krankenhausinformationssysteme ist möglich, benötigt aber ein eigenes Plug-In und einen höheren Einführungsaufwand.

Kristin Winkler
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