Supply Planning Software | Der ganzheitliche Blick auf Kapazitäten und Kennzahlen

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ORSOFT Enterprise Workbench: Das Supply Planning Tool zur Steuerung des Trade-Off zwischen Nachfrage und Angebot

Die Herausforderung des Supply Planning komplexer – oftmals weltweit vernetzter – Lieferketten besteht im Management des Trade-Off zwischen Nachfrage, Beschaffung, Produktion und Logistik. Die große und allumfassende Frage, die es im Rahmen des Supply Planning zu beantworten gilt: Wie und welcher Form kann man den Wünschen seiner Kunden gerecht werden? Zentrale Tools der Supply Planning Software sind dann auch komplexe Simulationswerkzeuge auf Kapazitäts- und Materialebene.

Klar umrissene Aufgaben einer Supply Planning Software: Prozesse modellieren und End-to-End steuern

Die Aufgabe einer Supply Planning Software liegt entsprechend klar auf der Hand: globale und mehrdimensionale Prozesse modellieren und allumfassend im End-to-End-Ansatz steuern. Je nach Organisation und Ausgestaltung der eigenen Supply Chain-Prozesse, kann das bspw. Netzwerke aus Produktions- und Distributionskapazitäten, die Planung von Lohnfertigung/Contract Manufacturing, Make-or-buy-Entscheidungen, das Vendor Managed Inventory oder Streckengeschäfte umfassen.

ORSOFT Enterprise Workbench: Supply Planning Software für die ganzheitliche Angebotsplanung

Das softwaregestützte Supply Planning mit der ORSOFT Enterprise Workbench ermöglicht eine einfache und agile Angebotsplanung innerhalb des S&OP-Prozesses – primär im Spannungsfeld zum vorgelagerten Demand Planning. Durch den von ORSOFT applizierten End-to-End-Ansatz wird das Supply Planning eng mit der Feinplanung im Advanced Planning & Scheduling verknüpft und rückgekoppelt. Entsprechend kann das Supply Planning sowohl auf Echtzeit- als auch auf Simulationsdaten oder einer Kombination beider durchgeführt werden.

Mit dem Ziel der optimalen Ressourcenallokation im Planungsprozess, erkennt das Supply Planning Tool Material- und Kapazitätsengpässe, priorisiert konkurrierende Anforderungen und ermöglicht die Steuerung globaler Supply-Beziehungen. Der primäre Nutzen der Angebotsplanung liegt in der Ausgestaltung detailliert ausführbarer Supply-Pläne und deren Einbettung in den S&OP-Masterplan (Konsens-/Grobplan).

Ihre Vorteile durch das softwaregestützte Supply Planning Tool

  • Planung des Trade-Off zwischen Nachfrage und Angebot im Rahmen des S&OP-Prozesses
  • Globale Lieferketten-/Netzwerkplanung und deren Controlling/Monitoring auf mehreren Ebenen
  • Planung der Produktion unter Beachtung von Material- und Kapazitätsengpässen
  • Planung komplexer Produktionsverfahren und Fulfillment-Prozesse
  • Reihenfolgeplanung mit dem Ziel der Durchsatzoptimierung
  • Szenariovergleiche von alternativen Plänen
  • Rückkopplung auf strategische Investitionsentscheidungen zur Managementebene

Das "Warum?" des Supply Planning

Ziele der Supply Planning Software

  • Aufbereitung detailliert ausführbarer Pläne zur Übergabe in die SOP-Masterplanung (Konsens-/Grobplan)
  • Automatisierung von Entscheidungsprozessen
  • Bestmögliches Reagieren auf Änderungen im Nachfrageverhalten
  • Verstehen von lieferkettenübergreifenden Zusammenhängen

Das "Wie?" des Supply Planning

Werkzeuge des Supply Planning Tools

  • Kapazitäts– und Materialsimulationen 
  • Sofortiger Zugriff auf aggregierte und detaillierte Informationen
  • What-If-Szenarien
  • Simulation, Priorisierung & Umplanung des Auftragsbestandes

ORSOFT Enterprise Workbench | Zentrale Werkzeuge der Supply Planning Software

Materialplanung & Portfoliomanagement

Das Planungs- und Simulations-Tool ermöglicht es, Rohstoffkosten auf Grundlage von Langzeitübersichten zu monitoren. Damit können notwendige Bedarfe minimiert und verfügbare Rohstoffe optimal eingesetzt, durch den integrierten Planungsansatz zudem eine Verknüpfung zur Netzwerkplanung und zum Kontraktmanagement hergestellt werden. Im Rahmen der strategischen Materialsimulation ist es möglich, zusätzliche Materialien / Artikel und Materialhierarchien simulativ anzulegen.

Anlagen-/Kapazitätsplanung & Strategische Kapaztätssimulation

Das zentrale Instrument im Wertschöpfungsprozess sind Produktions- bzw. Fertigungsanlagen sowie deren zentrale kapazitative Planung auf Grundlage verschiedener Simulationsläufe. Die primäre Aufgabe der Kapazitätsplanung besteht in der initialen Durchführung eines Materialplanungsalgorithmus, um auf Grundlage des Bedarfsplans einen groben Kapazitätsplan zu erstellen. Die strategische Kapazitätssimulation ermöglicht es zusätzlich, potentielle Investitionsentscheidungen auf eine valide Bedarfs-/Datenbasis und eine 360-Grad-Sicht zu stellen.

Margenoptimierung (Make or buy / Hedge Simulation)

Zur Optimierung bzw. Senkung des internen Kapazitätsbedarfs und im Sinne eines realisierbaren Produktionsplans, lassen sich als Ergänzung zur Kapazitätsnivellierung, Fertigungsaufträge auch umlagern oder in eine Bestellung (Make or Buy-Simulation) umwandeln.

Potentielle Produktion

Mit dem Ziel, die Gesamtanlageneffektivität bzw. Overall Equipment Effectiveness (OEE) zu steigern, ermöglicht es dieses Tool, freie Produktionspotentiale anzuzeigen und zu planen. Im Rahmen der ganzheitlichen Produktionsoptimierung werden gleichzeitig auch alle Restriktionen in der Fertigung, alle planungsrelevanten Ressourcen, insbesondere Engpassressourcen, überblickt und in den Planungslauf inkludiert.

Available to Promise

Available to Promise (ATP) oder zusicherbarer Bestand ist der nicht gebundene und sofort verfügbare Teil des Lagerbestands, der geplanten Produktion und anderer Zugänge, der im Sinne eines effizienten Managements von Kundenaufträgen gepflegt wird. Zudem können zusätzliche Kalkulationsläufe Informationen hinsichtlich eines späteren Termins oder reduzierter Mengen liefern.

Network Distribution Planning

Mit dem Network Distribution Planning können komplexe Werksbeziehungen geplant und koordiniert werden. Es ermöglicht den Vergleich von Werksbeständen für jedes Material sowie die Behebung von Materialengpässen über mehrere Werke hinweg. Zudem wird ein Überblick über die Auslastung relevanter Ressourcen möglich. Mit dem Tool können damit Entscheidungsgrundlagen für Umlagerungsprozesse geschaffen werden.

Autonome Planung & MRCP

Das Modul zur Autonomen Planung durchläuft die Machbarkeitsprüfung für Material und Kapazität gleichzeitig und berücksichtigt anders als MRP (Material Requirements Planning)-Läufe finite Kapazitätsgrenzen. Dies ermöglicht die einfache Bewertung von Verzögerungen und zusätzlichen Kapazitätsbedarfen.

Shelf Life Monitoring

Die Aufgabe des Shelf-Life-Monitoring besteht in der kontinuierlichen Überwachung von Resthaltbarkeiten, dem Management von vom Verfall bedrohten Beständen inklusive Warnsystem und der Verbuchung von Verfall innerhalb der Materialbilanzen.

Vendor Managed Inventory

Als Planungswerkzeug von Beziehungen im Rahmen des Vendor Managed Inventory ermöglicht das Tools einen permanenten Bestandsüberblick sowie die Visualisierung logistischer Ketten zwischen Lieferant und Abnehmer. Überflüssige Sicherheitsbestände in den Lagern können reduziert und die Effizienz des Warenflusses gesteigert werden. Dabei werden die Kundendaten aus SAP ERP genutzt und die Planung erfolgt im SAP System des Lieferanten.

Ihr Kontakt zu ORSOFT

Alexander Noth
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