Product-Lifecycle Planning mit der ORSOFT Enterprise Workbench
Produktlebenszyklen planen und Neuprodukte kennzahlenoptimiert einführen
Analysen und Bedarfsprognosen basieren überwiegend auf historischen Werten. Doch was tun, wenn diese bei neuen Planungsobjekten wie z. B. einem neuen Produkt oder Kunden noch nicht vorhanden sind? Dieses grundlegende Problem im Rahmen des Product-Lifecycle Planning löst die Funktion Like-Modellierung.
Like-Modellierungen als Enabler des Product Lifecycle Planning
Mit der Like-Modellierung ist es möglich, historische Daten für neue Planungsobjekte zu simulieren. Diese Simulation erfolgt anhand bestehender Daten. Das können Daten eines anderen oder mehrerer anderer alter oder ähnlicher Planungsobjekte sein, deren Nachfrageverhalten gleich oder ähnlich ist, z. B. ein Vorgängerprodukt. Diese Zuordnungen werden durch Like-Profile definiert. Auf der Grundlage dieser Daten kann die Bedarfsprognose erstellt werden.
ORSOFT Enterprise Workbench
Vorteile des Product Lifecycle Planning mit ORSOFT
- Effizienzsteigerungen bei Neuproduktmodellierungen durch funktionsübergreifende Zusammenarbeit aus Forschung & Entwicklung, Vertrieb, Marketing, Fertigung, Lagerhaltung sowie Qualitätssicherung und -kontrolle
- Schnelle Bewertung von Produktideen und deren Wertschöpfungspotentiale inklusive der Planung weiterer Kommerzialisierungsschritte
- Pflege von Phase-in/out-Profilen zur Berücksichtigung der Einführung als auch des Auslaufens eines Produkts in der Prognose
- Ganzheitliche Darstellung von Prozessen: von der Ideenfindung, dem Anforderungsmanagement bis hin zur Einbettung ins ERP
- Möglichkeit zur Erstellung einer Prognose für das Ziel-Planungsobjekt (Kombination verschiedener Attribute, z.B. Material-Nr. oder Kunden-Nr.) auf der Grundlage historischer Daten eines oder mehrerer verschiedener Quell-Planungsobjekte durch die Definition von Like-Profilen
- Einfache Übergabe von Produktdatensätzen in das zentrale ERP – vollständig konfiguriert für jeden Standort, Markt und Region
Trennung von Prognose und Reporting ermöglicht ganzheitlichen Blick auf die Planungssituation
Dank der virtuellen Zuordnung zwischen den historischen Daten der Quell-Planungsobjekte zu den neuen Ziel-Planungsobjekten, besteht die Möglichkeit, Prognose und Reporting getrennt voneinander zu betrachten. Bei der Erstellung der Prognose werden die historischen Daten der Quelle für das Ziel berücksichtigt. Beim Reporting werden jedoch nur reale historischen Daten der neuen Stammdaten herangezogen. So erhält der Planer jederzeit eine aktuelle Übersicht.
